Nordschwarzwald

Mein Wintermärchen

12. Februar 2020
am Wildsee

Es ist Mittwoch Nachmittag und draußen windet, hagelt und schneeregnet es. So war’s auch am Morgen schon. Liegen bleibt hier aber nichts davon.

Heute früh habe ich aber beschlossen, dass es etwas weiter im Schwarzwald vielleicht endlich Hoffnung auf ein wenig Schnee für mich gibt. Wegen der Sabine, die hier immer noch ein paar Böen zu uns schickt war ich zuerst nicht sicher, ob ich mich in den Wald wagen soll. Aber wenn nicht jetzt? Wer weiß, ob es diesen Winter nochmal weiß wird in der Nähe?!

Also habe ich Robin in die Schule gebracht und bin in Richtung Kaltenbronn los. Das Zeitfenster ist an Schulvormittagen etwas eingeschränkt und somit auch der Bewegungsradius. Alle Mamis werden das sicherlich verstehen (die letzten beiden Stunden sind sogar ausgefallen, weil es der Lehrerin nicht gut ging – war eine Punktlandung)

Birke auf einer Insel im Moor
Ist das nicht zu zauberhaft?


Man muss priorisieren und sich manchmal in den schneeumwindeten Wald wagen :). Vor allem, wenn man endlich ein bisschen Winter sehen möchte.

Ich bin zwar nicht im wundervollen Schnee versunken, aber meinen Wunsch nach ihm konnte ich endlich stillen. Es war kalt, es war windig, es war glatt und die Schneeflocken haben rote Wangen gemacht. Danke lieber Winter ♥ .

“Snow flurries began to fall and they swirled around people’s legs like house cats. It was magical, this snow globe world.”

Sarah Addison Allen, „The Sugar Queen“

Ein paar Schäden hat Sturm Sabine auf dem Weg zum Wildseemoor leider auch zurückgelassen. Ein Baum im Moor ist quer über den Weg gestürzt und hat die Holzbohlen auf dem Weg zerstört. Es war aber noch möglich, drüberzusteigen.

Ich wünsche dir eine schöne, restliche Woche! Ich bin jetzt happy und falls der Frühling jetzt möchte: Bitteschön ♥ Hugs, Isabell!

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